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Verjüngungskur für die städtische Homepage

Bürgermeister gibt Startschuss für den Internetrelaunch

Die städtische Homepage ist nicht nur ein wertvolles Informationsportal für die Einwohner*innen sowie die Gewerbetreibenden, sondern stellt selbstverständlich auch eine wichtige Visitenkarte der Kreisstadt dar.

Die kommunalen Internetseiten werden schließlich über 1,5 Millionen Mal pro Jahr aufgerufen. Das entspricht 125.000 Seitenaufrufen im Monat beziehungsweise 28.000 in der Woche oder 4.100 am Tag. Einige dieser Kontakte finden erstmals statt, da sich beispielsweise potentielle Neubürger*innen oder Unternehmen über Dietzenbach informieren möchten oder schon ganz konkrete Fragen beantwortet haben möchten. Und wie jeder aus eigener Erfahrung weiß: „Der erste Eindruck zählt!“

„Es ist kein Geheimnis, dass die digitale Visitenkarte etwas in die Jahre gekommen ist und nicht mehr den aktuellen Anforderungen an eine zeitgemäße Internetpräsenz entspricht. Daran muss sich etwas ändern.“, beschreibt Bürgermeister Jürgen Rogg den dringenden Handlungsbedarf.

Diese Aussage können die Besucher*innen spätestens dann bestätigen, wenn sie mit einem mobilen Endgerät die Homepage besuchen. Inzwischen ist es üblich, dass sich die Webseiten an die Größe des jeweiligen Monitors anpassen. Bei der städtischen Homepage  bleibt die Gestaltung jedoch stets gleich, egal ob die Nutzer*innen einen Desktop-PC, ein Tablett oder ein Smartphone verwenden.

Auch das Design und die Inhalte bedürfen nach Einschätzung der Verwaltung einer Auffrischung.

Startschuss für den Relaunch ist gefallen

Am 25.02.2021 hat Bürgermeister Jürgen Rogg daher den Startschuss für einen Relaunch der städtischen Webseiten gegeben.

Dieses Projekt sollte eigentlich schon im vergangenen Jahr starten und bis Ende 2020 abgeschlossen sein. Doch auch hier hat das Corona-Virus der Stadt einen Strich durch die Rechnung gemacht. In der Stabsstelle „Presse- & Öffentlichkeitsarbeit“ mussten vielfach andere Schwerpunkte gesetzt werden. Zudem konnte sich der bereits erstellte Projektplan nicht in der vorgesehenen Form umsetzen lassen und musste daher komplett überarbeitet werden.

Auch wenn die coronabedingten Beschränkungen weiter fortbestehen und dadurch die Zusammenarbeit der Projektmitglieder erschwert wird, werden nun die ersten Teilprojekte beginnen.

Dennoch ist allen Beteiligten klar, dass dieses Projekt nicht in wenigen Wochen abgearbeitet sein wird. Schließlich handelt es sich hierbei nicht um einen Webauftritt eines kleinen Unternehmens, sondern um die Homepage einer Stadtverwaltung mit einem vielfältigen Dienstleistungsangebot und einer Kreisstadt, die jede Menge zu bieten hat.

Derzeit setzt sich der städtische  Internetauftritt beispielsweise aus 766 Navigationspunkten, 17.162 Texten und 10.054 Medien zusammen, um nur einige Zahlen zu nennen. Bereits diese Angaben machen deutlich, welcher Arbeitsaufwand zu leisten ist, um das Websystem aufzuräumen und einer entsprechenden Verjüngungskur zu unterziehen.

Ziel- & Maßnahmenkatalog erstellt

Um diese Herausforderung stemmen und die neue Homepage anschließend aktuell und attraktiv halten zu können, hat die Stabsstelle „Presse- & Öffentlichkeitsarbeit“ inzwischen eine Verstärkung in Form einer neuen Kollegin erhalten. Frau Martina Kariger wird gemeinsam mit dem Webmaster Ralf Spiegel nun das Projekt vorantreiben. Dies geschieht natürlich in enger Zusammenarbeit mit allen Fachbereichen aus dem Rathaus, den Außenstellen sowie den Städtischen Betrieben.

Als Grundlage für den Internetrelaunch haben die beiden Kollege*innen bereits einen umfangreichen Ziel- & Maßnahmenkatalog erarbeitet. Neben der Umsetzung der rechtlichen Vorgaben spielen darin vor allem Themen, wie eine hohe Benutzerfreundlichkeit und das Benutzererlebnis eine wichtige Rolle. Auch Marketingaspekte – sowohl aus Sicht der Stadtverwaltung als auch der Kreisstadt Dietzenbach – sind in dieses Grundlagenpapier eingeflossen.

"Ich freue mich bereits jetzt  auf den Tag, wenn auf meinem Smartphone die neue Homepage unserer Kreisstadt im neuen Glanz erstrahlt!“, schreibt Jürgen Rogg in einer Mail an die städtischen Mitarbeiter*innen, die er anlässlich des Projektstartes versandt hat

27.02.2021